„Ein wundervolles Buch über Familienbeziehungen, erwachsen werden, erwachsen sein, darüber mit Menschen verwandt zu sein, die man liebt, an denen man nicht alles liebt, die einen nerven, einen zum Lachen und zum Weinen bringen und die unser Leben so sehr bereichern, gerade weil wir sie uns nicht aussuchen, Familie halt. In der beschriebenen Familie ist nicht "alles eitel Sonnenschein", der Anlass zu dem Familientreffen traurig und trotzdem ist die Stimmung des Buches positiv und es hat mich zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken über Familie gebracht. Aber vor allem hat es einfach Spaß gemacht Katharina und ihre Familie kennenzulernen.“

„Wir dürfen einen Blick in die Familiengeschichte der Protagonistin werfen und sie dabei beobachten, wie sie es schafft, sich selbst ein Stück weit aus deren Verstrickungen zu befreien. Der Anlass für das Familientreffen ist im Klappentext beschrieben und Kathy wird von den Erinnerungen an ihre Kindheit und den Ungereimtheiten in der aktuellen Situation hin und her gerissen, was ihrem ohnehin fragilen Selbstwertgefühl ordentlich zusetzt. Aber genau durch diese Konstellation bröckeln die alten Grenzwälle bei allen Familienmitgliedern und eine Chance für Klärung und Verständnis entsteht. Die achtsame und liebevolle Schilderung von der ländlichen Umgebung, der zarten Annäherung Kathys an ihren Jugendfreund und das Sommergefühl auf dem Land runden diese Geschichte so perfekt ab, dass ich mich gefühlt habe als wäre ich ein Teil davon. Wunderschön“

„Ein sehr unterhaltsamer, sommerlicher Roman. Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre (ich hatte fast Lust auch mal den Dachboden meiner Großeltern auszuräumen :D) und der zynische Humor der Hauptperson. Definitiv empfehlenswert für alle, die noch nicht genug von ihrer eigenen Familie haben und die auch mal über sich selbst und das Leben lachen können.“